FAQ - Die häufigsten Fragen

Sollte man seine Photovoltaikanlage versichern?

Eine Photovoltaikanlage ist zwar zuverlässig, jedoch können Störungen oder Beschädigungen durch äußere Einflüsse nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund empfehlen wir dringend den Abschluss einer speziellen Sachversicherung, die zu günstigen Konditionen einen Rundumschutz bietet. Solche Photovoltaik Versicherungen decken beispielsweise Beschädigungen und Ertragsausfälle ab.

Ist es empfehlenswert, Photovoltaikmodule regelmäßig zu reinigen?

Eine Reinigung der Module ist normalerweise bei einer Neigung größer als 10 Grad nicht erforderlich, da diese durch Regen und Schnee gereinigt werden.

Macht es Sinn, das Elektroauto nachts aus dem Heimspeicher zu laden?

Das Laden des Elektroautos nachts aus dem stationären Heimsspeicher mag eine attraktive Option sein, ist aber derzeit eher unwirtschaftlich. Heimspeicher sind in der Regel auf den nächtlichen Energiebedarf ausgelegt und haben eine Speicherkapazität von 5 bis 15 kWh, in Ausnahmefällen auch mehr. Im Vergleich dazu besitzen Elektroautos einen wesentlich größeren Speicher von mindestens 40 kWh und einen durchschnittlichen Verbrauch von 20 kWh auf 100 Kilometern. Mit diesem Verhältnis kann das E-Auto nicht viel aufgeladen werden, und es ist wirtschaftlich auch nicht sinnvoll.

Wie reinige ich meine Photovoltaikanlage?

Es empfiehlt sich, die Photovoltaikanlage alle 1 bis 2 Jahre von einer Fachfirma professionell reinigen zu lassen, da eine zu starke Verschmutzung durch Staub oder Blätter zu einer Ertragsminderung von bis zu 20 Prozent führen kann.

Welche Förderprogramme bietet die KfW an?

Um die Installation von Photovoltaikanlagen zu fördern, bietet die KfW verschiedene Programme und Kredite an, darunter das Wohneigentumsprogramm 124, den Kredit effizient sanieren 151 und 152, das Programm Energieeffizient Bauen 153, den Ergänzungskredit energieeffizient sanieren 167 sowie den Kredit für erneuerbare Energien 270.

Benötige ich für meine Photovoltaikanlage eine Baugenehmigung?

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Müssen bei Eigenverbrauch des erzeugten Stroms mit Photovoltaik Steuern, Abgaben oder Umlagen gezahlt werden?

Sofern der gewonnene Strom ausschließlich für den Eigenverbrauch genutzt wird, sind in der Regel keine Steuern zu zahlen. Eine Ausnahme bildet hier die sogenannte Vereinfachungsregelung, die besagt, dass für Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von weniger als 10 Kilowatt keine Steuern anfallen, wenn der erzeugte Strom ausschließlich für den Eigenverbrauch verwendet wird.

Passt jede Wallbox zu jedem Elektroauto?

Beim Kauf einer Wallbox für das Elektroauto sollten Sie auf den Steckertyp achten. Wenn Ihr Auto beispielsweise einen Typ-1 Anschluss hat, ist es praktisch, einen Adapter auf Typ-2 zu haben. Die Ladestärke ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, da eine schwache Wallbox mit nur 3,6 kW Ladeleistung sehr langsam den starken Akku des Elektroautos auflädt. Eine höhere kW-Leistung der Wallbox stellt dagegen kein Problem dar, da das Elektroauto nur so viel Leistung aufnimmt, wie es benötigt.

Wie viel Strom braucht eine Wallbox?

Eine Wallbox für Elektroautos benötigt einen Starkstromanschluss mit einer Spannung von 400 Volt, ähnlich wie ein Elektroherd. Daher ist es unbedingt erforderlich, dass die Installation der Wallbox durch eine Elektrofachkraft durchgeführt wird, da Laien und Heimwerker durch Fehler einen gefährlichen Stromschlag riskieren. Falls in der Garage kein Starkstromanschluss vorhanden ist, muss ein Elektriker diesen zuerst verlegen, bevor die Wallbox installiert werden kann.

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